Wie sich unser Schlafbedarf mit dem Alter verändert

Gesunder und ausreichender Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit. Wer ständig zu wenig schläft, schadet seinem Körper: das Immunsystem wird geschwächt, die Konzentrationsleistung sinkt und das Wohlbefinden nimmt rapide ab. Bereits zwei durchwachte Nächte reichen, um uns an den Rand unserer Leistungsfähigkeit zu bringen. Es kommt zur Eintrübung der Wahrnehmung, die so stark werden kann, dass Wahnvorstellungen auftreten und die Zurechnungsfähigkeit abnimmt.

Besonders wichtig ist für die körperliche und geistige Regeneration der Nachtschlaf, also der Schlaf längere Zeit am Stück. Wie lange wir schlafen müssen, um uns am nächsten Tag erholt zu fühlen, ist individuell verschieden. Die meisten Erwachsenen kommen mit sieben bis acht Stunden Nachtruhe gut zurecht. Dabei sinkt das Schlafbedürfnis mit zunehmendem Alter kontinuierlich. Während Teenager und junge Erwachsene locker auch neun oder zehn Stunden Ruhe vertragen können, zieht es viele ältere Menschen schon nach etwa sechs bis sieben Stunden aus dem Bett.  

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