Wanderproviant – Lecker und ausgewogen: Obst und Gemüse als Energiekick für zwischendurch

In diesem Jahr stehen Radtouren und Wanderungen ganz oben auf der Aktivitätenliste bei der Wochenend- und Urlaubsplanung. Um gut durch den Tag zu kommen, ist es wichtig, ausreichend Proviant mitzunehmen. In der Regel starten Wandertouren recht früh am Morgen, und mancher macht sichohne Frühstück auf den Weg. Das sollte dann auf jeden Fall eingepackt werden. Empfehlenswert ist belegtes Vollkornbrot oder -brötchen, denn es enthält sättigende Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Früchte sind einfach lecker und ideal als Energiekick für Zwischendurch. Obst liefert Fruchtzucker, Vitamine und zusätzlich Flüssigkeit. Druckempfindliches Obst wie Heidelbeeren und Pflaumen vorher waschen und drucksicher verpacken. Äpfel und Birnen im Ganzen mitnehmen und vor Ort aufschneiden. Mandarinen am besten vor Ort schälen.

Trockenfrüchte und Nüsse liefern sofort Energie. Der Nachteil: Man bekommt davon schneller Durst. Rohkost zum Knabbern gehört in jeden Wanderrucksack und ist gesund. Möhren, Gurken, Kohlrabi und Co. Enthalten noch alle Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Als Wanderproviant eignen sich vor allem Obst- und Gemüsearten in mundgerechter Größe zum Beispiel Trauben, Beeren, Radieschen oder Cocktailtomaten.

Wer auf seiner Wandertour ein ausgedehntes Picknick plant, kann selbstgemachte Salate auf Getreidebasis, verpackt in auslaufsicheren Brotdosen, mitnehmen. Ein leckerer Salat mit Couscous zum Beispiel enthält neben Ballaststoffen besonders viel Eiweiß. Eiweiß ist ein wichtiger Baustein für den Muskelaufbau und damit wichtig für die Trittsicherheit. Aber auch ein Kartoffelsalat, kombiniert mit Hülsenfrüchten, wie z.B. weißen Bohnen ist nicht nur ein perfekter Sattmacher, sondern auch ein guter Eiweißlieferant. Zusätzliche Powerriegel und Sport-und Eiweißpräparate sind für Freizeitwanderer unnötig.

Unabhängig vom Durstgefühl sollte man regelmäßig trinken. Bei einer mäßigen Ausdauerbelastung ohne sichtbaren Schweiß spricht man von einem viertel Liter Flüssigkeitsverlust pro Stunde, bei intensiver Belastung mit sichtbaren Schweiß von einem Liter pro Stunde. Geeignet sind Saftschorlen, Tee und Wasser. (BZfE)

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